Aoife Scott Band
A keen voice for social justice
Die junge Frau kommt aus der irischen Folk Dynastie der Black Family. Ihre Tante ist Mary Black und ihre Mutter Francis Black. Lieder gehörten zum Alltag der Familie. Aber auch das Gespür, welche Rolle einem Folksänger oder einer Folksängerin der Gesellschaft zufällt und welche Aufgaben daraus erwachsen, wurde gepflegt.
Aoife (gesprochen: Ifa) versteht sich als die Stimme des einfachen Volkes. Es geht ihr um soziale Gerechtigkeit. Sie weiß wie sehr die Bevölkerung in der Bankenkrise gelitten hat und dass die Krise nicht von oben herab über die grüne Insel kam. Es waren die eigenen Eliten, die eine gehörige Portion Schuld trifft und die damit auch Verantwortung auf sich geladen haben. Aoife gehört zu den wenigen Künstlerinnen, die diese Zusammenhänge heute herstellen und in ihrem Programm thematisieren. In Irland wird sie immer öfter als „a keen voice of social justice“ bezeichnet. Wenn es darum geht, im Jubiläumsjahr des Osteraufstandes die Rebellen von damals zu ehren, dann überlassen wir diese Aufgabe den Rebellen von heute.
Aoife hat an der mit einem IFTA ausgezeichnete TV Serie „1916 Seachtar na Cásca“ über die Revolution als Ideengeberin und Sängerin mitgewirkt. Zudem ist sie immer wieder in anderen irischen Fernsehprogrammen zu Gast und moderiert mittlerweile sogar ihre eigene TV Sendung „The Windmill Lane Session“.
Begleitet wird sie von Andrew Meaney an der Gitarre, Eamonn Moloney an der Flöte und dem Bouzouki Spieler Conor Lyons. Diese Namen sollten den Besuchern des IFF doch irgendwie bekannt vorkommen…. Ah ja! Haben diese Herren doch mit FullSet 2014 die Hallen tierisch gerockt.
Künstler-Website: www.aoifescott.com